IT-Trends 2025: Von Cyber-Resilienz bis KI-Governance

IT-Trends 2025: Von Cyber-Resilienz bis KI-Governance

Veröffentlicht: 09.01.2025 | Autor: GENESIS Swiss Team AG

Auf dem Weg ins Jahr 2025 werden sich IT-Abteilungen von traditionellen Unterstützungsfunktionen zu strategischen Triebkräften für Innovation und Unternehmenswachstum entwickeln. Der Erfolg wird in zunehmendem Masse davon abhängen, wie gut es den Unternehmen gelingt, den Einsatz neuer Technologien mit dem zur Maximierung ihres Potenzials erforderlichen Fachwissen in Einklang zu bringen. IT-Führungskräfte, vom AIOps bis zur C-Suite, die in der Lage sind, diese Trends effektiv zu steuern, werden entscheidend dazu beitragen, ihre Unternehmen in einer wettbewerbsorientierten digitalen Landschaft erfolgreich zu positionieren. Deshalb hier ein Überblick über die wichtigsten Trends, die die IT-Workloads im Jahr 2025 beeinflussen werden.

Cyber-Resilienz

Die Verantwortung für die Cybersicherheit wird auch im Jahr 2025 eine Schlüsselfunktion der IT-Abteilungen sein, da Unternehmen mit immer ausgefeilteren und häufigeren Angriffen konfrontiert werden. Auch wenn die meisten Unternehmen mittlerweile erkannt haben, dass alle Mitarbeitenden von der Vorstandsetage bis zur Fertigungshalle eine Rolle bei der Abwehr von Angriffen spielen, stehen die IT-Teams an vorderster Front, wenn es darum geht, Netzwerke zu sichern, Update- und Installationspläne zu verwalten, Zugangsprotokolle zu managen und Zero-Trust-Massnahmen umzusetzen. Künstliche Intelligenz, Cloud-Systeme und neue Arbeitsmodelle bieten enorme Chancen, bringen aber auch neue Risiken mit sich.

Cloud Computing

Cloud Computing spielt für Unternehmen eine entscheidende Rolle, da es Zugang zu erschwinglichen und skalierbaren IT-Ressourcen bietet. Es ermöglicht, Daten und Softwareanwendungen einfach über das Internet zu speichern und darauf zuzugreifen. Gartner prognostiziert, dass 80 Prozent der Unternehmen in diesem Jahr ihre traditionellen Rechenzentren abschaffen werden.

Datenmanagement

Daten gehören zu den wichtigsten Aktivposten eines Unternehmens und ihre effektive Nutzung kann einen entscheidenden Unterschied im Wettbewerb ausmachen. Das Datenmanagement ist nach wie vor eines der Haupthindernisse für die Wertschöpfung bei Projekten mit generativer KI. Laut einer McKinsey-Umfrage haben 70 Prozent der Befragten Probleme bei der Integration von Daten in KI-Modelle. Die Schwierigkeiten reichen von Problemen mit der Datenqualität über die Definition von Datenmanagementprozessen bis hin zur Verfügbarkeit ausreichender Trainingsdaten.

Intelligente Agenten

Intelligente Agenten in der KI sind Softwareprogramme, die selbstständig Entscheidungen treffen und Massnahmen ergreifen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Sie basieren auf einer Kombination verschiedener KI-Techniken, die sich auf Funktionen wie Gedächtnis, Planung, Umwelterkennung, Nutzung von Werkzeugen und Befolgung von Sicherheitsrichtlinien stützen, um Aufgaben auszuführen. Diese Fähigkeit zum autonomen oder teilautonomen Handeln hat das Potenzial, CIOs bei der Steigerung der Produktivität im gesamten Unternehmen zu unterstützen. Zu den wichtigsten Anwendungsfällen gehören die Unterstützung von Mitarbeitenden bei komplexeren technischen Projekten, die Automatisierung von Kundenerfahrungen und die Verbesserung von Informationen und Entscheidungen. Gartner prognostiziert, dass Agentic AI bis 2028 15 Prozent der täglichen Arbeitsentscheidungen autonom steuern und damit die Produktivität deutlich steigern wird.

KI-Governance-Plattformen

Diese Plattformen helfen bei der Verwaltung und Kontrolle von KI-Systemen und stellen sicher, dass sie auf verantwortungsvolle und ethische Weise eingesetzt werden. Sie sorgen dafür, dass die Modelle zuverlässig, transparent, fair und rechenschaftspflichtig sind und gleichzeitig Sicherheits- und Compliance-Standards erfüllen.

Grüne Technologie

Energieeffiziente Datenverarbeitung, die den Energieverbrauch und die CO2-Bilanz reduziert, ist ein wachsender Trend. Neue Rechentechnologien wie Grafikprozessoren, neuromorphes Rechnen und Quantencomputer werden im nächsten Jahrzehnt dringend benötigte Verbesserungen der Energieeffizienz bringen. Darüber hinaus werden diese Technologien helfen, nachhaltige Produkte zu entwickeln oder intelligente Energiemanagementsysteme einzusetzen, um den Verbrauch in Netzwerken zu reduzieren. Verbesserte Batterietechnologien werden eine effizientere Speicherung von erneuerbarer Energie ermöglichen und die Abhängigkeit vom Stromnetz verringern.

Ist Ihr Unternehmen für die Zukunft gerüstet? Die erfolgreiche Implementierung neuer Lösungen erfordert weit mehr als die Installation von Hardware und die Konfiguration von Software. Für die Einführung einer effizienten und optimierten Lösung ist auch das Verständnis der Geschäftsprozesse innerhalb des Unternehmens notwendig. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Verantwortlichen in Ihrem Unternehmen finden wir die für Sie beste Lösung. Wir planen, beraten und setzen für Sie um!

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