Die Schlüsselrolle von Smart DDI für Ihre Netzwerksicherheit und das Netzwerkmanagement
Die Schlüsselrolle von Smart DDI für Ihre Netzwerksicherheit und das Netzwerkmanagement
Veröffentlicht: 17.02.2022 | Autor: EfficientIP / GENESIS Swiss Team AG
Netzwerksicherheit und Datenschutz werden in diesem Jahr zweifelsohne in allen Branchen ganz oben auf der Agenda stehen, weil Nutzer:innen auf wichtige Apps, Dienste und Daten zugreifen müssen, egal ob am Arbeitsplatz, im Homeoffice oder von unterwegs. Ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist die Risikobegrenzung im Bereich des Internets der Dinge (IoT), da die Anzahl der Geräte durch 5G exponentiell ansteigt. Sichtbarkeit und Kontrolle über Netzwerke sind also von grundlegender Bedeutung für eine effiziente IT-Verwaltung, Automatisierung und Sicherheit. Dabei kommt DDI (DNS-DHCP-IPAM) in allen Bereichen eine Schlüsselrolle zu, basierend auf seiner einzigartigen Fähigkeit, IP-Daten als Source of Truth im Netzwerk und eine frühe Sichtbarkeit des Datenverkehrs zu bieten. Auf den folgenden vier Bereichen der Netzwerksicherheit und des Netzwerkmanagements wird in diesem Jahr voraussichtlich der Fokus liegen.
Verstärkte Zugriffskontrolle
Effektives Zero Trust erfordert die Kontrolle darüber, welche Geräte auf welche Anwendungen, Domänen und Dienste zugreifen können. Oft wird die Authentifizierung verwendet, die Anmeldung und Kennwort prüft. Dann allerdings sind Benutzer:innen bereits auf dem Portal und die Tür steht offen für Malware. Das von Firewalls angewandte Denylisting erlaubt lediglich, eine Gruppe für alle Clients zu erstellen.
Es ist anzunehmen, dass IT-Abteilungen App-Zugangskontrollen erheblich verbessern werden, indem der Zugang für bestimmte Geräte beschränkt wird, während andere Geräte die Kontrolle passieren können. Um die dafür erforderliche Granularität zu erreichen, ist eine Mikrosegmentierung erforderlich, d. h. Unternehmen werden zum Filtern bis auf Client-Ebene gehen. Die Einrichtung und Wartung von Firewalls ist jedoch äusserst komplex und unter Umständen sehr kostspielig.
Smart DDI hingegen ermöglicht die Kontrolle darüber, welche Benutzergruppen auf welche spezifischen Anwendungen und Dienste zugreifen dürfen. Durch die Definition von Richtlinien auf der Grundlage von Erlaubnis- und Ablehnungslisten kann DNS eine frühe Sicherheitsbarriere bieten, um die seitliche Verbreitung von Malware zu verhindern.
Automatisierung auf Grundlage von IPAM-gestützten Source-of-Truth-Daten
IT-Governance-Frameworks ermöglichen es Unternehmen, IT-Risiken effektiv zu managen und sicherzustellen, dass die Aktivitäten im Zusammenhang mit Informationen und Technologie mit den Geschäftszielen in Einklang stehen. Meist wird dies durch schlechte abteilungsübergreifende Teamarbeit, durch Datensilos und mangelnde Konsistenz der Unternehmensrichtlinien behindert. Dank verstärkter Einführung datengesteuerter Automatisierung, die sich auf Datenqualität und automatisiertes Management stützt und Sicherheitskontrolle und Ressourcenoptimierung ermöglicht, kann die IT-Governance verbessert werden.
Wie kann Smart DDI dabei helfen? Die von einem IPAM bereitgestellten Source-of-Truth-Daten sind zusammen mit den zugehörigen Metadaten grundlegend für die Automatisierung von Workflows und Prozessen zwischen Teams (NetOps, SecOps, DevOps). IPAM verwaltet und optimiert verteilte Ressourcen und Daten, hilft bei der Durchsetzung von Unternehmensrichtlinien und ermöglicht Zero-Touch-Operationen zur Verbesserung des gesamten IT-Managements.
Sicherheit und Datenschutz werden durch Private DNS verbessert
Remote-Arbeit wird zur Norm. Die hybride Arbeitsumgebung bringt nicht nur Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Datenschutz mit sich, sondern führt auch zu einer enormen Komplexität bei der Netzwerkverwaltung. Die Akzeptanz von Private DNS und DNS over HTTPS (DoH) wird entsprechend zunehmen, um die Sicherheit, Datenschutz und Richtlinien in lokalen und entfernten Umgebungen einheitlich umzusetzen.
Mit Smart DDI wird die Verbindung von konsolidierten, präzisen Daten und Metadaten von IPAM mit der Microsoft AD-Integration und damit die Verwaltungsaufgaben vereinfacht. Dadurch wird einheitliche Sichtbarkeit erzielt und Fehlerbehebung, Forensik und Durchsetzung von Unternehmensrichtlinien in einer hybriden Belegschaft erleichtert. Die Erstellung von Private DNS hilft Unternehmen, SaaS-Modelle zu überwinden und gleichzeitig agentenlos zu bleiben, sodass sie die Kontrolle über ihre Infrastruktur behalten können. Es löst die Datenschutzprobleme, die mit dem Standard-DNS verbunden sind, und hilft, Sicherheitsverletzungen wie die Datenexfiltration einzuschränken.
Verwaltung von IoT-Geräten und Sicherheitsrisiken werden durch intelligentere Zugriffsverfolgung optimiert
Die steigende Anzahl von IoT-Projekten wird unter anderem von 5G vorangetrieben. Sie bringen grosse Herausforderungen mit sich, wenn es darum geht, einen Überblick darüber zu haben, was und wer mit dem Netzwerk verbunden ist. Dadurch wird ausserdem das Sicherheitsrisiko vervielfacht. Um die Zugangskontrolle zur Infrastruktur zu verbessern, werden Unternehmen in eine bessere Verfolgung des IoT-Netzwerkzugangs investieren müssen. Dies beinhaltet zwei Aspekte: Überprüfen, was sich verbindet, und kontrollieren, worauf zugegriffen werden darf.
Die DHCP-Komponente von Smart DDI erkennt IoT-Geräte, die sich mit dem Netzwerk verbinden, und ermöglicht es, das zentrale IPAM-Repository automatisch zu aktualisieren, sodass es immer auf dem neuesten Stand und eine berührungslose Bereitstellung möglich ist. DNS hilft, schwache IoT-Sicherheit zu kompensieren, indem es mittels Erlaubnislisten und Filter kontrolliert, auf welche Anwendungen oder Infrastrukturkomponenten jedes IoT-Gerät zugreifen darf. Bedrohungen wie Botnets mit grossem Datenverkehr können so eingedämmt werden.
Mehr zum Thema können Sie auch in diesem Blogbeitrag lesen: Netzwerkautomatisierung- und Netzwerksicherheit dank intelligenter IPAM-Systeme
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