Hacker gehen immer intelligenter vor, Provider werden zunehmend direkt angegriffen, Botnetz-Armeen wachsen, Magecart-Angriffe breiten sich epidemisch aus – das zeigt der Security Report 2020 im Auftrag von Check Point Software Technologies Ltd. Selbst Unternehmen, die mit umfassenden und modernen Sicherheitsprodukten ausgestattet sind, können das Risiko einer erfolgreichen Attacke nicht vollständig ausschliessen. Um Cyberkriminellen einen Schritt voraus zu sein, hilft nur die frühzeitige Erkennung und automatische Blockierung eines Angriffs.
Eine von IBM durchgeführte Studie stellt fest, dass 95% der Sicherheitslücken eines Unternehmens durch menschliches Versagen entstehen. Aufgrund des Kostenfaktors kann sich jedoch nicht jedes kleine oder mittlere Unternehmen leisten, manuelle Penetrationstests (PenTest) umzusetzen. Bisher werden diese von Serviceunternehmen durchgeführt, die arbeits- und entsprechend kostenintensiv verborgene Schwachstellen aufdeckten und lange, wenig transparente Berichte erstellen. Sie repräsentieren nur einen bestimmten Zeitpunkt und können dem Bedarf an kontinuierlicher Sicherheitsvalidierung innerhalb einer dynamischen IT-Umgebung nicht gerecht werden. Intelligente Lösungen hingegen automatisieren die Erkennung von Schwachstellen und führen ethische Exploits durch, während ein unterbrechungsfreier Netzwerkbetrieb gewährleistet bleibt. Infolgedessen entstehen detaillierte Berichte mit Lösungsvorschlägen, die dem böswilligen Hacker von Morgen einen Schritt voraus sind. Aus diesem Grund entscheiden sich CISOs immer öfter dafür, auf automatisierte Plattformen umzusteigen.