Diese fünf intelligenten Berechtigungskontrollen schützen Identitäten zuverlässig

Düsseldorf, 20. März 2024 – Die Zahl der menschlichen und nicht-menschlichen Identitäten in Unternehmen wächst schnell, und jede dieser Identitäten benötigt früher oder später Zugriff auf kritische Ressourcen. Das macht sie für Cyberkriminelle extrem attraktiv. CyberArk erklärt, mit welchen intelligenten Berechtigungskontrollen sich die privilegierten Zugriffe aller Identitäten absichern lassen. Die Zeiten, in denen nur wenige Administratoren über weitreichende Berechtigungen in den IT-Infrastrukturen von Unternehmen verfügten, sind längst vorbei. Inzwischen benötigen auch die meisten Mitarbeiter, Anwendungen und Geräte solche Rechte, um auf kritische Ressourcen zuzugreifen, die sie im Arbeitsalltag benötigen. Die klassische Definition von privilegierten Identitäten greift daher nicht mehr, denn letztlich kann jede Identität privilegiert sein und bedarf eines besonderen Schutzes.  Um alle Identitäten über sämtliche Infrastrukturen, Systeme und Anwendungen hinweg zuverlässig zu schützen, benötigen Unternehmen die folgenden fünf intelligenten Berechtigungskontrollen:  Zero Standing Privileges (ZSP) und Just-in-Time Access (JIT) Viele Unternehmen statten Anwender dauerhaft mit weitreichenden Berechtigungen aus, auch wenn diese die Rechte nur selten oder niemals benötigen. Die Identitäten werden nicht konsequent über ihren gesamten Lebenszyklus verwaltet und Berechtigungen daher bei Nichtbenutzung auch nicht entzogen. Besser ist es, die privilegierten Zugriffsrechte Just-in-Time zuzuweisen, sodass Anwender nur mit erweiterten Berechtigungen ausgestattet werden, wenn sie diese tatsächlich für eine bestimmte Aufgabe benötigen. Die Herausforderung liegt darin, die Berechtigungen nur für eine definierte Zeit zu vergeben und anschließend wieder zu entfernen. Andernfalls kommt es zu Rechteanhäufungen, durch die Anwender im Laufe der Zeit zu „Super-Usern“ werden. Die modernste Art der Berechtigungszuweisung ist es daher, Anwender standardmäßig mit Zero Standing Privileges auszustatten, sodass sie über keinerlei Berechtigungen in den Zielapplikationen verfügen. Anhand von attributbasierten Zugriffskontrollrichtlinien (ABAC) werden erweiterte Berechtigungen beim Zugriff des Anwenders zur Laufzeit zugewiesen und nach der Session automatisch wieder entfernt.