Denken wie ein Angreifer ist der erste Schritt zur Erhöhung der IT-Sicherheit
Düsseldorf, 14. Oktober 2020 – Cyber-Angriffe können unterschiedlich motiviert sein: vom finanziellen Profit bis zur Spionage. Das Angriffsmuster ist aber in aller Regel relativ identisch. Angreifer nutzen privilegierte Benutzerkonten für ihre Aktivitäten. Deshalb müssen Unternehmen verstärkt präventive Massnahmen zum Schutz der privilegierten Accounts ergreifen, meint Sicherheitsexperte CyberArk.
Viele Unternehmen – gerade auch im Mittelstand – sind immer noch der Meinung, dass sie Cyber-Angriffe mit Sicherheitsmassnahmen am Perimeter wirksam stoppen können. Die Realität sieht aber anders aus: Datenverluste, Integritätsprobleme oder Unterbrechungen von Services bei geschäftskritischen Anwendungen sind trotz elementarer Sicherheitsmassnahmen wie eines Perimeter-Schutzes mit Firewalls und Antiviren (AV)-Lösungen an der Tagesordnung.
Das Problem ist, dass ein Unternehmen mit solchen Massnahmen Sicherheitsrisiken infolge von zielgerichteten Phishing-Attacken, Insider-Bedrohungen, verstärkter Nutzung von Cloud-Services oder Ransomware nicht restlos beseitigen kann.
Um Gefahren sicher abwehren zu können, sollte ein Unternehmen zunächst das typische Muster von Cyber-Angriffen kennen. Am Beispiel des Spearphishings hat CyberArk die zeitliche Abfolge eines Angriffs analysiert: