«Ziemlich sicher» ist nicht sicher genug: Automatisierte Penetrationstests finden Ihre Sicherheitslücken

«Ziemlich sicher» ist nicht sicher genug: Automatisierte Penetrationstests finden Ihre Sicherheitslücken

Veröffentlicht: 29.01.2024 | Autor: GENESIS Swiss Team AG

Automatisierte Penetrationstest oder Pentests sind von entscheidender Bedeutung, um die Wirksamkeit bestehender Sicherheitsmassnahmen zu bewerten, potenzielle Risiken aufzudecken und Verbesserungen des Schutzes von IT-Systemen anzustossen. Ziel des simulierten Angriffs ist es, Schwachstellen – beispielsweise in Netzwerken, Anwendungen oder Websites–, die von Angreifenden ausgenutzt werden könnten, zu identifizieren und auszunutzen. Je nach Art des Ziels kommen bei Pentests unterschiedliche Tools und Techniken wie Port-Scanning, Passwort-Cracking oder Social Engineering zum Einsatz.

Ein Pentest kann in folgende Phasen unterteilt werden:

  • Planung: In der Planungsphase werden Ziele, Umfang und Methoden des Tests festgelegt.
  • Erkundung: In der Erkundungsphase werden Informationen über das Zielsystem gesammelt, wie dessen Architektur, Dienste, Benutzer:innen und Schwachstellen, unter Verwendung passiver oder aktiver Techniken.
  • Scanning: Hier wird versucht herauszufinden, wie die Zielanwendung auf verschiedene Angriffe reagieren wird.
  • Zugriff: In diesem Schritt werden gezielt Tools und Techniken eingesetzt, um identifizierte Schwachstellen auszunutzen und Zugang zu erlangen, Rechte zu erweitern oder Daten auf dem Zielsystem zu kompromittieren.
  • Zugriff aufrechterhalten: Ziel dieser Phase ist es, herauszufinden, ob die Schwachstelle genutzt werden kann, um eine dauerhafte Präsenz im angegriffenen System zu erreichen – lange genug, damit Hacker:innen tiefgreifenden Zugriff erlangen können.
  • Auswertung: In der Auswertungsphase werden die gesammelten Informationen analysiert und bewertet, um Schwachstellen und potenzielle Angriffspunkte zu identifizieren.
  • Berichterstattung: Die Ergebnisse, Beweise und Empfehlungen des Tests werden dokumentiert und präsentiert.
  • Fehlerbehebung: Identifizierte Schwachstellen werden korrigiert, die Wirksamkeit der Lösungen wird überprüft und das System wird gegebenenfalls erneut getestet.

Pentests können sowohl von internen oder externen Tester:innen durchgeführt werden und verschiedene Perspektiven einnehmen: Beim Black-box-Test simuliert der Tester einen externen Angreifenden, da er keine Vorkenntnisse und keinen Zugang zum Zielsystem hat.

Beim White-box-Test hingegen hat die Testerin vollständige Kenntnisse und Zugang zum Zielsystem und simuliert somit eine interne Angreiferin oder eine Sicherheitsauditor:in. Im Falle eines Gray-box-Tests erhalten Tester:innen eingeschränkte Kenntnisse und Zugriffe auf das Zielsystem und simulieren einen realistischen Angreifenden oder eine Benutzerin mit eingeschränkten Rechten.

Die Vorteile von automatisierten Penetrationstest sind:

  • Geringeres Risiko von Sicherheitsverletzungen
  • Kenntnisse über potenzielle Auswirkungen eines Cyber-Angriffs
  • Einfachere Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
  • Unterstützung bei der Priorisierung von Sicherheitsinvestitionen

Pentests sind ein wertvolles Instrument zur Verbesserung der Sicherheit von IT-Systemen und Netzwerken. Allerdings nur dann, wenn sie regelmässig durchgeführt werden. Zusätzliche Sicherheitsmassnahmen wie Schwachstellen-Scans, Risikobewertung, Sicherheitsschulungen und Incident-Response sind sinnvolle Ergänzungen, wenn Sie Ihre IT-Sicherheit nicht dem Zufall überlassen wollen.

Wir bieten automatisierte Penetrationstests mit Pentera als Service an, damit Sie sich um nichts kümmern müssen.

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